Was ist Psychotherapie?

Lange Zeit waren psychische Erkrankungen in der Gesellschaft tabuisiert und für die Einzelnen mit Scham verbunden. Inzwischen kann offener damit umgegangen werden, dass auch die Seele krank werden und gesunden kann. Den Betroffenen wurde lange Zeit mehr oder weniger explizit unterstellt, dass sie mit Selbstdisziplin („sich zusammenreißen“) ihr seelisches Leiden überwinden könnten. Wer das nicht konnte, schwieg und schämte sich. Selbstdisziplin und Willen allein helfen aber nicht bei der Heilung von Depressionen, Angststörungen,

psychosomatischen Beschwerden, Essstörungen oder Persönlichkeitsstörungen. Psychotherapie ist die Kunst, die Struktur der Psyche und der Verhaltensweisen gemeinsam und ohne Scham zu eruieren und „umzuschichten“, so dass wieder Freiheit entsteht, wo vorher Hilflosigkeit war.

Was ist gute Psychotherapie?

Adresse:

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Dipl. Psych. Gertrud Heyse

Psychologische Psychotherapeutin

Widenmayerstraße 11

80538 München

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Tel.: 089 / 210 208 55

Fax: 089 / 189 120 76

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Der größte Wirkfaktor in der Psychotherapie ist das Vertrauen in den Therapeuten/die Therapeutin. Vertrauen heißt, dass man sich ganz offen äußern kann und sich auch ganz verstanden und sicher fühlt. Voraussetzung zur Veränderung im Erleben, Denken und Verhalten ist, dass man sich verstehen und akzeptieren lernt. Aus diesem „Selbstverständnis“ heraus lassen sich kognitive, emotionale und verhaltensorientierte Veränderungen viel leichter bewerkstelligen. Ziel ist also die Veränderung in der liebevollen Akzeptanz.